Unterwegs – Ivenacker Eichen

30.01.2020

Das hölzerne Drehkreuz des Gatters bewegte sich. Für mich geradezu eine Einladung zum Eintreten in den Wald.

Die Ivenacker Eichen https://de.wikipedia.org/wiki/Ivenacker_Eichen standen auf meiner To-do Liste. Schon oft wahrgenommen aber bisher gehörte dieser Spot nicht zu meinen Favoriten und so glaubte ich bislang, dass es sich um einen offenen Wald handeln würde, in welchen die berühmten Eichen zu finden wären.

Der Zaun, der Eingangsbereich und das Drumherum belehrten mich eines Besseren. Der Spot war in den Wintermonaten „nicht in Betrieb“. Die Kasse war geschlossen und es gab keinen Kaffee, etc.. Das Drehkreuz am Gatter war aber offen und so entschied ich mich einzutreten.

Nun standen sie vor mir, die hölzernen Giganten.

Ihr Alter steht nicht genau fest. Die ca. 600 Jahre alten zwei Stileichen, gleich vorne am Eingang, sind innen hohl und lassen das hohe Alter erkennen. Etwas zurück gesetzt steht die 1.000 jährige Eiche. Scheinbar vollkommen intakt zeigen ihre knorrigen Äste noch Leben. Ihr Stammumfang beträgt ungefähr 11,50 m. Totholz links und rechts, Hinweise mit dem Titel „Eichenholz ist schwer“ weisen darauf hin, dass die Wege nicht verlassen werden sollen. Fällt so ein „Oschi“ einem auf den Kopf, sind nicht nur Kopfschmerzen vorprogrammiert.

Mein erster Eindruck war gut. Mit etwas mehr Planung komme ich bestimmt wieder, denn in diesem Bereich sind auch Muffel-und Damwild unterwegs und Muffelwild steht schon auf meinet To-do Liste!

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