Auf Fotopirsch – Blattzeit beim Rehwild

02.08.2020

Der Spätsommer hat begonnen. Die ersten Felder zeigen schon eine schwarze Ackerkrumme. Die Gerste und der Raps sind bereits unter Dach und Fach. In einigen der übrig gebliebenen Getreidefeldern sind merkwürdige Kreise zu finden. Alles Anzeichen dafür, dass die Blattzeit des Rehwildes begonnen hat.

Meine Fototasche ist während dieser Zeit um ein kleines Utensil reicher. Dabei handelt es sich um einen gummiartiger Blasebalg. Mit diesem, ist es bei einiger Übung möglich, die Rufe des weiblichen Rehwildes zu imitieren. So ist es unter Umständen durchaus realistisch das männliche Rehwild anzulocken.

Bei mir klappt es manchmal und es ist dann schon sehr erstaunlich, wie leicht sich die Rehböcke irritieren lassen. Immer gut geschützt, am Besten mit dem Rücken an einem Baum oder einem Gebüsch, hocke ich dann in der Deckung und warte ab. Sofern ein Rehbock in der Nähe ist, dauert es nicht lange und er zeigt sich. In der Regel kommt er bis auf wenige Schritte vor die Kamera. Genau auf diese Momente warte ich. Der Verschluss der Kamera klackt dann unaufhörlich und der Sensor hat zu tun um die zahlreichen Fotos zu verarbeiten.

Bis in den August hinein kann man es probieren. Meine Erfolge sind oben zu sehen. Ich meine, dass es sich gelohnt hat.

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